Wie in jedem Jahr lädt der Heimatverein Uedem in der Adventszeit wieder zu einer Kunstausstellung in die Hohe Mühle ein. Diesmal präsentiert der Heimatverein in der Zeit vom 29.11. bis 14.12.2014 die Künstler Ingrid Karsten und Theodoor Peters.
Ingrid Karsten wurde in Goch geboren und malt seit 1992. Vor 22 Jahren saß sie am Frühstückstisch und las in der Zeitung von einem Kunst-Workshop: „Malen auf großen Leinwänden“ von Minu Ghedina. Kurz entschlossen meldete sie sich an – der Beginn einer Künstlerkarriere. Malen ist seit dem für sie wie eine Sucht. Und wenn man sich in Ihrem Haus umschaut, glaubt man ihr jedes Wort. Am liebsten großformatige Bilder, die ihr viel Platz bieten, um ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. „Kunst braucht Raum, meine Kunst besonders“, sagt sie.
Für Karsten sei die künstlerische Tätigkeit ihr Glück und ihre Erfüllung, etwas anderes zu machen, könne sie sich mittlerweile schon gar nicht mehr vorstellen. In den Werken von Ingrid Karsten spiegeln sich viele Erfahrungen und Eindrücke wider, die sie während …
Der Heimat- und Verkehrsverein Uedem hat den Kalender für das Jahr 2015 mit farbigen Blättern erstellt. Peter Kempkes, Heinz Weber, Erwin Guntlisbergen und Thomas Momsen stellten Fotos zur Verfügung. Auf der Titelseite ist das winterliche Bergschlößchen dargestellt.
Der Kalender enthält alle Veranstaltungen in Uedem, die der Gemeindeverwaltung gemeldet wurden. Hierfür hat sich der Verein bei Frau Gärmer zu bedanken. Der vom Guntlisbergen Verlag gedruckte Kalender ist wie im Vorjahr mit Spalten für private Notizen gegliedert. Der Kalender ist ab sofort in folgenden Geschäften zum Preis von 7,50 € erhältlich: Geschenkideen Heidi Binn, Lottoannahmenstelle Giesen, Garbe Elektro- und Solartechnik GmbH und in der Hohen Mühle. Die Auflage ist auf 400 Exemplare begrenzt.
Am letzten Samstag wurden in Emmerich-Praest die Sieger im diesjährigen Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geehrt. Dabei wurde die Ortschaft Uedemerbruch vom Landrat Wolfgang Spreen mit der Goldmedaille ausgezeichnet. An der Siegerehrung waren von den Uedemerbrucher Vereinen folgende Vertreter anwesend: Thekla Kerkmann, Sabine Hoyer, Maria Parma, Willi Hartjes, Heinz-Theo Wehren, Dirk Kerkmann, Michael Tillmann, Manfred Parma, Hubert Hoffmann, Michael Lehmann und Bürgermeister Rainer Weber. Die erhaltene Urkunde wurde anschließend im Pfarrgemeindehaus aufgehängt. Des weiteren erhielt die Ortschaft vom Kreisverband für Heimatpflege einen Laubbaum, der auf dem Friedhof gepflanzt werden soll.
Mit der Auszeichnung qualifizierte sich die Ortschaft für den Landeswettbewerb im nächsten Jahr. Der Landeswettbewerb wird zwischen dem 17. und 28. August 2015 ausgerichtet, woran 23 Ortschaften aus dem Rheinland teilnehmen. Bei einem Besuch am 10. November durch die Kreiskommission, erhielten die Vertreter der Uedemerbrucher Vereine weitere Anregungen für den Landeswettbewerb.
Im Jahr 1994, also vor 20 Jahren, wurde auf Anregung des Heimat- und Verkehrsverein Uedem und unter Mitwirkung verschiedener Handwerker der Kreisverkehr an der Bahnhofstrasse gestaltet. Eine Rundmauer mit einer aufliegenden Natursteinplatte und ein Springbrunnen wurden errichtet. Nachstehende Handwerker haben ohne Berechnung die anstehenden Arbeiten ausgeführt. Der HVV hat die Materialkosten in der Höhe von damals 14.000,– DM übernommen. Die Gemeinde unter Leitung von Josef Michels hat am Kreisverkehr folgende Schrifttafel angebracht: „Die Gemeinde Uedem dankt dem Heimat- und Verkehrsverein mit Franz Josef Bornheim, Eugen van Elten, Heinz Freitag, Kurt Garbe, Franz Gellings, Josef Pauels und Herbert van Weegen für die Mitfinanzierung und für den selbstlosen Einsatz am Bau dieses Brunnens.“
Am Montag, den 10. November kommt die Kreiskommission vom Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ unter der Leitung von Landrat Wolfgang Spreen und dem Vorsitzenden der Kreisverband der Heimatvereine Herr Kersten nach Uedemerbruch. Um 20.00 Uhr treffen sie im Gemeinderaum am Dorfplatz mit den Vertretern der Uedemerbrucher Vereine zusammen und diskutieren die Vorbereitungen für den Landeswettbewerb im kommenden Jahr.
Wie in jedem Jahr lädt der Heimatverein Uedem in der Adventszeit wieder zu einer Kunstausstellung in die Hohe Mühle ein. Diesmal präsentiert der Heimatverein in der Zeit vom 29.11. bis 14.12.2014 die Künstler Ingrid Karsten und Theodoor Peters.
Ingrid Karsten wurde in Goch geboren und malt seit 1992. Vor 22 Jahren saß sie am Frühstückstisch und las in der Zeitung von einem Kunst-Workshop: „Malen auf großen Leinwänden“ von Minu Ghedina. Kurz entschlossen meldete sie sich an – der Beginn einer Künstlerkarriere. Malen ist seit dem für sie wie eine Sucht. Und wenn man sich in Ihrem Haus umschaut, glaubt man ihr jedes Wort. Am liebsten großformatige Bilder, die ihr viel Platz bieten, um ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. „Kunst braucht Raum, meine Kunst besonders“, sagt sie.
Für Karsten sei die künstlerische Tätigkeit ihr Glück und ihre Erfüllung, etwas anderes zu machen, könne sie sich mittlerweile schon gar nicht mehr vorstellen. In den Werken von Ingrid Karsten spiegeln sich viele Erfahrungen und Eindrücke wider, die sie während ihres Lebens gesammelt hat. Durch das Spiel mit den Farben sprühen Ihre Bilder vor Energie und Lebensfreude und drücken somit ihr Lebensgefühl aus.
Seit einiger Zeit macht die Künstlerin auch immer wieder Ausflüge in die Welt der abstrakten Figuren. Sie entdeckte abstrahierte Köpfe und die Aktmalerei für sich und erweitert ihre Palette um weitere faszinierendschöne Motive, die den Betrachter in seinen Bann ziehen. Ihr Schwerpunkt liegt dabei weiterhin auf der Acrylmalerei. Gemalt wird mit allem, was ihr im Alltag in die Hände kommt. Dieses Experimentieren mit verschiedenen Materialien z. B. Zement, Bitumen, Lack, Sand, Stein, Edelstahl oder Schiefer, gibt den Bildern das „gewisse Etwas“. Der Betrachter begibt sich auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art und soll seiner Phantasie ebenso freien Lauf lassen, wie die Künstlerin während des Malprozesses.
Ihre Inspirationen holt sich die Künstlerin aus ihrem Umfeld und folgt dann ihrem Bauchgefühl. Und Zuspruch erhält Karsten viel. Ingrid Karsten fällt es jedes Mal schwer, sich von ihren Werken zu trennen. „In jedem Bild steckt ein Teil von mir, egal ob ich nur ein paar Stunden oder mehrere Tage daran gesessen habe“, erzählt sie. Tausende Besucher begeisterten sich für ihre Ausstellungen auf Gut Graefenthal in Asperden und zuletzt in der Liebfrauenkirche in Goch zusammen mit Maria Carrasco und Theodoor Peters.
Theodoor Peters wurde 1950 in Ven-Zelderheide in den Niederlanden geboren. Bereits in jungen Jahren begeisterte ihn die Herstellung von zumeist menschlichen Figuren aus Holz, ein Material, das ihn bis heute nicht losgelassen hat. Seinerzeit bekam er in Amsterdam den ersten Preis für die Plastik “Mutter mit Kind”. Auch seinen neusten Skulpturen sind oftmals aus diesem Material, das der Bildhauer äußerst gut in Scene zu setzen versteht. Seit 1995 entwirft er auch menschlichen Figuren aus Bronze. Dünne und grazil gestaltete Menschen ohne Gesicht sind dabei die Markenzeichen, die seine Plastiken unverwechselbar machen. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Kunst und wird in immer neuen Lebenslagen ästhetisch dargestellt. Neben diesen langen, sehr schlanken und grazilen Figuren hat Theodoor Peters einen neuen Stil mit flachen, etwas rundgebogenen Formen entwickelt, ohne jedoch das typische Merkmal der Schlankheit des dargestellten Menschen aufzugeben. Die Figuren haben eine Auflage von 5 bis 8 Exemplaren; aber es gibt auch Unikate.
Seit Januar 2007 ist er wieder mit die Herstellung van Holzskulpturen (bis 1.65 m) angefangen. Seit 2010 gehört auch Malen wieder zu seinem künstlerischen Ausdruck. Er hat früher (1987-1992) immer realistisch gemalt, aber er war damit nicht mehr zufrieden und hat nun eine neue Herausforderung gefunden. In seinen abstrakten Acryl-Malereien schmelzen Metall und Gemälde zusammen und er lässt seiner Fantasie freien Lauf. Seine Bilder entwickeln sich während des Malprozesses. Wegen der Metalle, die er in seinen Werken benutzt, malt er in der Regel auf Holzplatten.
Bei der Ausstellungseröffnung wird nach Grußworten des Vorsitzenden Eugen van Elten die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Ingenerf am kommenden Samstag um 14.30 Uhr die Künstler und ihre Arbeit kurz vorstellen. Die Ausstellung ist noch an den nächsten drei Wochenenden jeweils samstags und sonntags nachmittags geöffnet. In der Zeit von 14.30 bis 18.00 Uhr bietet der Heimat- und Verkehrsverein unter Leitung von Willi Holland frische Waffeln an In gemütlicher Atmosphäre können dann die Besucher bei einer Tasse Kaffee und einer Waffel die Kunstwerke in der weihnachtlich geschmückten Hohen Mühle ansehen.
In den Uedemer Schulchroniken ist der Ausbruch des 1. Weltkriegs erwähnt.
Die Uedemerbrucher Schulchronik nennt nur kurz den Kriegsausbruch: „Am 31.07.1914 wurde in hiesigem Orte die Verkündigung des Kriegszustandes in Deutschland öffentlich bekannt gemacht. Als erster Mobilmachungstag in Deutschland ist der 02. August genannt.“
Wesentlich ausführlicher beschreibt der Schulleiter der Uedemer Volksschule in der Schulchronik die Ereignisse des Sommers 1914:
„Ausbruch des Weltkrieges
Am 28. Juni, einen Samstag, ich war gerade in Goch, staute sich gegen 5 Uhr mittags vor der Redaktion der Gocher Zeitung eine große Volksmenge. …
Eine Arbeitsgruppe im Geschichtskreis des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem arbeitet an der Geschichte der Schuhindustrie in Uedem. Dafür werden derzeit alte Schusterfotos gesucht. Mehr Informationen dazu sowie eine Namensliste der Schuster gibt es hier.
Am Sonntag, den 24. August findet die Ganztags-Radwanderung des Heimat- und Verkehrsverein Uedem ins Grüne statt. Die Tour beginnt am Sonntag um 10.00 Uhr am Markt in Uedem. Die Radtour hat eine Länge von 50-60 km. Das Organisationsteam hat sich eine schöne Radstrecke durch die schöne Landschaft des Niederrheins überlegt.
Es werden zwei Pausen eingeplant. Um die Mittagszeit ist ein Picknick vorgesehen. Hierzu bringt jeder sein Essen selbst mit. Am Nachmittag wird zum Kaffee und Kuchen in ein Lokal eingekehrt. Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich zu dieser wunderschönen Fahrradtour durchs Grüne willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.