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Theaterstück zum 1. Weltkrieg

Der erste Weltkrieg endete im Herbst vor 100 Jahren. Aus diesem Anlass führt der Volksbund Deutscher Kriegsgräber in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Verkehrsverein Uedem das Theaterstück „Weltenbrand“. Dieses Theaterstück der Hamburger Theatergruppe Axensprung wird am Sonntag, den 7. Oktober um 17.30 Uhr im Bürgerhaus aufgeführt. Es ist seit 2014 viele Male an unterschiedlichsten Orten gezeigt worden und sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche ab 16 Jahren geeignet.

Mehr Informationen über das Theaterstück gibt es hier: https://www.weltenbrand14.de/

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Ministerin Scharrenberg übergibt Heimatscheck

Die Ministerin Ina Scharrenberg hat es sich nicht nehmen lassen, dem Heimat- und Verkehrsverein Uedem zu besuchen, um einen Heimatscheck in Höhe von 2.000 € zu überreichen. Die Ministerin kam mit der Landtagsabgeordneten Margret Vosseler zur Hohen Mühle, wo Herr Bürgermeister Rainer Weber und Vertreter des Vereins die Gäste begrüßten. Herr Willi Holland, Hausherr der Mühle, zeigte der Ministerin die Schusterausstellung und demonstrierte an den Werkzeugen die Herstellung eines Schuhs.

Der Vorsitzende Herr Michael Lehmann zeigte den Ausblick von der Hohen Mühle. Georg van Beek und Ines Freesen bewirteten Sie mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Johannes van de Loo zeigte der Ministerin den Entwurf der geplante Bauernschafinfotafel, die die Bauernschaft Steinbergen beinhaltete und sich mit deren Entstehung und Besonderheiten beschäftigt. Der Besuch endete mit einem Gespräch mit der Ministerin und einem Eintrag ins Gästebuch der Hohe Mühle.

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Helfer für Mühlenteam gesucht

Wenn am Wochenende das Cafe in der Uedemer Hohen Mühle öffnet, ist oft „Not am Mann“. Denn das historische Bauwerk mit dem Panoramablick in die Umgebung erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Einheimischen und Gästen von nah und fern. Deshalb braucht das ehrenamtlich tätige Mühlenteam des Heimatvereins dringend Verstärkung.

„Wir suchen Paare und Einzelpersonen, die an ein paar Samstagen oder Sonntagen im Jahr bei der Gästebewirtung helfen“, erklärt Mühlenwart Willi Holland. „Das ist keine schwere Arbeit, man hat mit netten Menschen zu tun, und es macht Spaß, den Besuchern unsere schöne Mühle zu zeigen.“

Wer mithelfen will, kann sich bei Georg van Beek im Blumengeschäft, Mühlenstr. 14 melden. Gesucht sind Freiwillige für jeweils 3 Stunden samstags oder sonntags nachmittags.

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Ausstellung „Lostplaces“ verlängert

Aufgrund vieler Anfragen wird die Ausstellung Lost Places in der hohen Mühle verlängert. Letztmalig kann am 9. September jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr die Ausstellung besichtigt werden. Die Fotografen Kai-Patric Fricke und Michael Röttgerding werden an diesem Tage um 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr jeweils eine Führung von ca. ¾ Stunde zu Teilen der Ausstellung anbieten. Am Samstag ist die Ausstellung aufgrund einer Hochzeit geschlossen. Auf über 60 Bilder werden vergessene Schätze oder verlassen Orte in Europa z, B. ein altes Kloster in Armenien oder ein verlassenes Schloß in Belgien, gezeigt.

Auch das Mühlencafe ist am Sonntag geöffet.

 

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Ausstellung zum 1. Weltkrieg

Ab dem 14. Oktober findet in der Hohen Mühle eine Ausstellung zum 1. Weltkrieg statt. Auch da ist der Volksbund Deutscher Kriegsgräber beteiligt. Zu dieser Ausstellung erscheint auch das Buch „Uedem im 1. Weltkrieg“, das von Rita Verhaelen und Michael Lehmann zusammengestellt wurde. Das Buch beinhaltet auch die Zeit vom Anfang der belgischen Besatzung und den Bau des Ehrenmals für die Opfer des ersten Weltkrieges.

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Hexenturm, Brückenkopf und Kohlegruben

Heimatverein Uedem lädt zur jährlichen Busfahrt nach Jülich

Es sind noch ein paar Plätze frei!

Am 1. September findet die diesjährige Busfahrt des Uedemer Heimatvereins statt. Diesmal geht die Reise nach Jülich, die Stadt an der Rur ohne „h“. Mitfahren können Mitglieder und Nichtmitglieder.

Zwischen Uedem und Jülich gibt es einige Gemeinsamkeiten. So gehörten beide ab dem 16. Jahrhundert zum Herzogtum Jülich-Kleve-Berg. Genau wie Uedem wurde auch Jülich im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Unter dem Wenigen, was stehenblieb, war der „Hexenturm“, ehemaliger Wehrturm und Gefängnis. Nach Kriegsende war die Stadt praktisch unbewohnt und ihr Wiederaufbau unsicher. Dabei war Jülich einst Residenzstadt für den Herzog gewesen und vom italienischen Architekten Alessandro Pasqualini als „Idealstadt“ der Renaissance entworfen worden. Dabei entstand die Zitadelle, damals die modernste Befestigung Europas. Erst zwischen 1949 und 1956 wurde der Stadtkern erneut aufgebaut, der Renaissance-Grundriss blieb dabei erhalten.

Die Jülich-Fahrt des HVV führt zum Hexenturm, zur restaurierten Zitadelle und zum napoleonischen Brückenkopf, der im 18 Jahrhundert entstand, als Jülich zum französischen Staatsgebiet gehörte. Außerdem steht ein Besuch des Braunkohletagebaus auf dem Programm, der die Gegend um Jülich lange prägte. „Tour-Guide“ für den Ausflug ist HVV-Mitglied Ines Freesen, die in Jülich geboren wurde und heute in Uedemerbruch lebt.

Wer am 1.9. dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Abfahrt in Uedem 8 Uhr, Rückkehr ca. 18:30 Uhr. Für HVV-Mitglieder kostet die Teilnahme pro Person 29 Euro, für Nicht-Mitglieder 34 Euro. Anmeldung ab sofort bei Blumen van Beek, Mühlenstr. 14 in Uedem. Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.

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Ausstellung „Verlorene Orte“

Die Ausstellung befasst sich mit dem Verfall von Bauwerken und deren Geschichte. Objekte, die dem Zerfall ausgesetzt sind, werden Lost Places (verlorene Orte) genannt. Die Zukunft der Orte liegt oft im Ungewissen. Bebauungspläne, Restaurationen oder ein kompletter Abriss der Lost Places sind meist nicht leicht in die Tat umzusetzen. Hier dokumentiert eine Gruppe aus Kempen Orte, über die man sonst nichts erfahren würde. Damit der Glanz unserer Vergangenheit erhalten bleibt, verewigt die Gruppe diese Orte in Fotogalerien.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 19. August um 15 Uhr eröffnet. Sie ist dann am Mittwoch, den 22. August von 17 bis 21 Uhr und am Samstag und Sonntag, den 25. Und 26. August von 14.30 bis 17 Uhr zu sehen.
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Müllsammelaktion: Uedem glänzt!

60 Personen hatten die Pfadfinder und der Heimatverein in Uedem zusammengetrommelt, um Uedem von achtlos weggeworfenem Unrat zu befreien. Systematisch wurden in kleinen Gruppen die verschiedensten Orte in Uedem aufgesucht, abgegangen und dabei sehr viel Müll gesammelt. Stunden später trafen sich alle am Pfadfinderhaus wieder. Das Ergebnis: Unzählige Müllsäcke gefüllt mit Unrat und auch größere Abfälle, insgesamt knapp 500kg, waren zusammengetragen worden und füllten einen großen Anhänger, mit dem dieser Müll durch den Uedemer Bauhof einer ordentlichen Entsorgung zugeführt wurde.
Bevor es wieder nach Hause ging, gab es für alle noch eine kleine Stärkung. Eine tolle und erfolgreiche Aktion, abgerundet durch rege Gespräche über die zum Teil skurrilen „Fundstücke“. Eines ist sicher, die Teilnehmer dieser Aktion, ob groß oder klein, wissen wo, wie und wann sie ihren Müll, wenn er denn nicht zu vermeiden ist, zu entsorgen haben. Und sie haben unser Uedem mal so richtig aufgehübscht. Danke dafür! Bei dem Erfolg wird diese Aktion gerne im nächsten Jahr wiederholt.

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