Aktuelles

Öffnung der Hohen Mühle nach Corona

Amateurfotographen sehen die Olympischen Spiele 1936 in Berlin

Nach 16 Monaten öffnet am kommenden Sonntag, den 25.7.2021 um 14.30 Uhr wieder die Hohe Mühle in Uedem. Nun wird das von Mitgliedern betreute Cafe, wo Kaffee und Kuchen angeboten werden, vorerst nur sonntags geöffnet. Die Einnahmen vom ersten Sonntag spendet der Heimat- und Verkehrsverein Uedem den Flutopfern in der Eifel, dafür wird auch ein Spendenschwein aufgestellt. Nach der Coronakrise muss der Heimatverein eine neue Mannschaft für die Hohe Mühle aufstellen. Wer Interesse hat, alle zwei Monate einen Nachmittag in der Hohen Mühle auszuhelfen, kann sich bei Willi Holland Tel.: 6810 oder bei Georg van Beek Tel.: 437 oder unter info@hvv-uedem.de melden. 

Zur Wiedereröffnung der Hohen Mühle zeigt der Heimat- und Verkehrsverein Uedem eine Fotoausstellung des Bielefelder Bauernhaus mit dem Thema „Olympia in Berlin – Amateurfotografen sehen die Olympische Spiele 1936“. Im Jahre 1936 fanden erstmals olympische Spiele in Deutschland statt. Die Aufnahmen von Amateurfotografen stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Die Identität der Urheber der über 100 veröffentlichten Amateurfotos ist in der Regel unbekannt. Emanuel Hübner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit Jahren forscht er zur Geschichte der Olympischen Spiele 1936 und hat die Bilder gesammelt.

Die Amateuraufnahmen zeigen unzensiert, wie Olympiatouristen das Ereignis erlebten und für die persönliche Erinnerung im Foto festgehalten haben. Sie zeigen eine unbekannte, persönliche Sicht auf das umstrittene Großereignis des Jahres 1936. Zugleich bilden sie eine wichtige Quelle für die Alltagsgeschichte. Nur zufällig mit auf das Bild gekommene, mutmaßliche Nebensächlichkeiten und Details treten in den Vordergrund und dokumentieren die damalige Lebenswelt. Ergänzt werden die Fotos durch ausführliche Texte über Planung und Durchführung der Spiele sowie Berichte von Zeitzeugen.

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Das Uedemer Hagelkreuz ist über 540 Jahre alt

Bitte um Wettersegen seit einem halben Jahrtausend

Uedem. Jahrhunderte lang glaubten die Menschen daran, dass das Aufstellen von Kreuzen eine schützende oder heilende Wirkung habe. Im Volksglauben entwickelte sich dabei durch die Jahrhunderte hinweg die Vorstellung, dass Kreuze auch vor schwierigen Wetterlagen bewahren könnten. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Ernten unter anderem regelmäßig durch Hagelschläge zerstört, sodass vielerorts sogenannte Hagelkreuze aufgestellt wurden. Solche Hagelkreuze wurden zumeist an Wegen und Kreuzungen am Feldesrand, errichten und – der besseren Sichtbarkeit wegen – auf kleinen Erhöhungen platziert. Durch sie baten die Menschen um den Segen Gottes und gutes Wetter.

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Historisches Stadtmodell wurde auf dem Markt aufgestellt

Die Gemeinde Uedem – und damit wir alle – sind nun um eine historisch-touristische Attraktion reicher. Und zwar eine, die auch für seh- und gehbehinderte Menschen erfahrbar ist. Das bronzene Tastmodell auf unserem Marktplatz bildet alle Gebäude der Uedemer Altstadt ab und ermöglicht es Touristen wie Einheimischen, unseren Heimatort auf eine neue Weise mit den Händen zu erleben…

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Nachruf Erika Heinrich

Wir trauern um 
Erika Heinrich
*07.10.1927
+19.05.2021

Erika Heinrich hat den Geschichtskreis maßgeblich in ihrer Zeit des Schaffens mit einer unvergessenen Leidenschaft geprägt.
Klar strukturiert, mit einer unerschöpflichen fachlichen Kompetenz, reichhaltigen Lebenserfahrung und einer ausgeprägten Zielstrebigkeit war sie uns ein großes Vorbild und trug so zum Gelingen zahlreicher Projekte bei. Beispielhaft soll hier ihre Arbeit bei der Erstellung der Informationstafeln des Historischen Rundweges in Uedem und die anfänglich große Recherche- und Autorenarbeit, sowie die redaktionelle Leitung des Schuhmacherbuches „Die Geschichte der Uedemer Schuhmacher“ erwähnt werden.
Später leider durch Krankheit an der Teilnahme im Geschichtskreis verhindert, bleibt sie uns stets in dankbarer Erinnerung präsent.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihren Hinterbliebenen.

Der Geschichtskreis des Heimat- und Verkehrsverein Uedem e. V. 

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30 Jahre Geschichtskreis

Am 20.05.1991 trafen sich in Uedem erstmalig die geschichtsinteressierten Mitglieder des neu gegründeten Geschichtskreises im Heimat- und Verkehrsverein Uedem e. V. Zu den Gründungsmitgliedern zählten Hans-Heinrich Albers, Artur Aßmann, Annette Barwisch, Paul Bremers, Hartmut Daniels, Walter Guntlisbergen, Rosemarie Haal, Werner Hemmers, Johanna Heinisch, Hermann-Josef Heinrich, Werner Hemmers, Johannes Neu, Josef Pauls, Herbert Richartz, Heinrich Ries, Wilhelm Thomas, Maria Troost, Hubert Willemssen jun., Franz Zaunmüller und Dr. Hildegard Zobel-Mühlhoff.

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Heimatverein beendet Spendenaufruf

Nach sechs Wochen beendet der Heimat- und Verkehrsverein Uedem den Spendenaufruf für die Glocke am 30.4.2021 und schließt das Spendenkonto. Weit über 80 Firmen, Bürger, Vereine und sonstige Organisationen haben dafür gesorgt, dass die erforderliche Summe von 10.000 € zusammengekommen ist. Der Heimat- und Verkehrsverein bedankt sich recht herzlich bei allen Geldgebern für die Unterstützung. Das Bestattungsunternehmen Tepe und die Gemeinde Uedem planen nun die Anschaffung der Glocke, die im Herbst 2021 an der Friedhofshalle aufgestellt werden soll.

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Müllsammelaktion Coronakonform

Vier Vereine säubern Uedem – Müllsammeln beim Spaziergang

Am vergangenem Wochenende organisierte der Heimat- und Verkehrsverein wieder eine Müllsammelaktion in Uedem. Beteiligt haben sich wie in jedem Jahr die Pfadfinder, zum ersten mal mitgemacht haben auch die Flori-Kids und Kurasch Uedem e.V.
Anders als in den vergangenen Jahren wurde – coronakonform – nicht in Gruppen nach Müll Ausschau gehalten, sondern „nur“ beim Spaziergang in häuslicher Gemeinschaft gesammelt. Doch auch so kam (leider) wieder Einiges zusammen und auch so manch skurriles „Fundstück“ war wieder dabei. Von diesen wurden Fotos gemacht und unter den Teilnehmern ausgetauscht. Ob Kehrblech, Gürtel, eine ganze Mülltonne, Schuhe – direkt als Paar, Werkzeug, aufgeschnittene Reifen oder ein Wahlplakat, alles wurde aufgehoben, gesammelt und ordnungsgemäß durch den Bauhof entsorgt. Insgesamt mehr als eine halbe Tonne!
In der Hoffnung, dass im nächsten Jahr wieder in Gruppen gesammelt werden kann, weil es gemeinsam einfach mehr Spaß macht, wollen die Teilnehmer die Aktion auf jeden Fall wiederholen. 

Aktuelles Müllsammelaktion

Schon 50 Spenden für die Friedhofsglocke

Die seit zwei Wochen laufende Spendenaktion hat eine sehr große Zustimmung in Uedem erhalten. Bisher haben 50 Uedemer Bürgerinnen und Bürger, sowie Firmen und Vereine Spenden für eine Glocke an der Friedhofshalle auf unser Sonderkonto eingezahlt. Hierdurch ist bereits die Hälfte des anvisierten Betrages von 10.000 € erreicht worden. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Geldgebern für die Unterstützung.

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Spenden für eine Glocke für die Friedhofshalle

Bekanntlich finden seit der Fertigstellung der Friedhofshalle vor einigen Jahren auch immer häufiger die Gottesdienste vor der Beisetzung der Verstorbenen in der Trauerhalle am Friedhof und nicht mehr wie früher in der Kirche statt. Dabei ist der Wunsch aufgekommen, dass beim Auszug der Trauernden zum Geleit ans Grab eine Glocke läutet. Initiator ist der Bestatter Johannes Tepe. Um diese Ideen umzusetzen, werden Spenden benötigt. Der Heimat- und Verkehrsverein Uedem hat hierfür gemeinsam mit Johannes Tepe ein Sonderkonto bei der Volksbank eingerichtet.

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