HVV

Ausstellung „Lostplaces“ verlängert

Aufgrund vieler Anfragen wird die Ausstellung Lost Places in der hohen Mühle verlängert. Letztmalig kann am 9. September jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr die Ausstellung besichtigt werden. Die Fotografen Kai-Patric Fricke und Michael Röttgerding werden an diesem Tage um 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr jeweils eine Führung von ca. ¾ Stunde zu Teilen der Ausstellung anbieten. Am Samstag ist die Ausstellung aufgrund einer Hochzeit geschlossen. Auf über 60 Bilder werden vergessene Schätze oder verlassen Orte in Europa z, B. ein altes Kloster in Armenien oder ein verlassenes Schloß in Belgien, gezeigt.

Auch das Mühlencafe ist am Sonntag geöffet.

 

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Ausstellung zum 1. Weltkrieg

Ab dem 14. Oktober findet in der Hohen Mühle eine Ausstellung zum 1. Weltkrieg statt. Auch da ist der Volksbund Deutscher Kriegsgräber beteiligt. Zu dieser Ausstellung erscheint auch das Buch „Uedem im 1. Weltkrieg“, das von Rita Verhaelen und Michael Lehmann zusammengestellt wurde. Das Buch beinhaltet auch die Zeit vom Anfang der belgischen Besatzung und den Bau des Ehrenmals für die Opfer des ersten Weltkrieges.

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Hexenturm, Brückenkopf und Kohlegruben

Heimatverein Uedem lädt zur jährlichen Busfahrt nach Jülich

Es sind noch ein paar Plätze frei!

Am 1. September findet die diesjährige Busfahrt des Uedemer Heimatvereins statt. Diesmal geht die Reise nach Jülich, die Stadt an der Rur ohne „h“. Mitfahren können Mitglieder und Nichtmitglieder.

Zwischen Uedem und Jülich gibt es einige Gemeinsamkeiten. So gehörten beide ab dem 16. Jahrhundert zum Herzogtum Jülich-Kleve-Berg. Genau wie Uedem wurde auch Jülich im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Unter dem Wenigen, was stehenblieb, war der „Hexenturm“, ehemaliger Wehrturm und Gefängnis. Nach Kriegsende war die Stadt praktisch unbewohnt und ihr Wiederaufbau unsicher. Dabei war Jülich einst Residenzstadt für den Herzog gewesen und vom italienischen Architekten Alessandro Pasqualini als „Idealstadt“ der Renaissance entworfen worden. Dabei entstand die Zitadelle, damals die modernste Befestigung Europas. Erst zwischen 1949 und 1956 wurde der Stadtkern erneut aufgebaut, der Renaissance-Grundriss blieb dabei erhalten.

Die Jülich-Fahrt des HVV führt zum Hexenturm, zur restaurierten Zitadelle und zum napoleonischen Brückenkopf, der im 18 Jahrhundert entstand, als Jülich zum französischen Staatsgebiet gehörte. Außerdem steht ein Besuch des Braunkohletagebaus auf dem Programm, der die Gegend um Jülich lange prägte. „Tour-Guide“ für den Ausflug ist HVV-Mitglied Ines Freesen, die in Jülich geboren wurde und heute in Uedemerbruch lebt.

Wer am 1.9. dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Abfahrt in Uedem 8 Uhr, Rückkehr ca. 18:30 Uhr. Für HVV-Mitglieder kostet die Teilnahme pro Person 29 Euro, für Nicht-Mitglieder 34 Euro. Anmeldung ab sofort bei Blumen van Beek, Mühlenstr. 14 in Uedem. Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.

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Ausstellung „Verlorene Orte“

Die Ausstellung befasst sich mit dem Verfall von Bauwerken und deren Geschichte. Objekte, die dem Zerfall ausgesetzt sind, werden Lost Places (verlorene Orte) genannt. Die Zukunft der Orte liegt oft im Ungewissen. Bebauungspläne, Restaurationen oder ein kompletter Abriss der Lost Places sind meist nicht leicht in die Tat umzusetzen. Hier dokumentiert eine Gruppe aus Kempen Orte, über die man sonst nichts erfahren würde. Damit der Glanz unserer Vergangenheit erhalten bleibt, verewigt die Gruppe diese Orte in Fotogalerien.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 19. August um 15 Uhr eröffnet. Sie ist dann am Mittwoch, den 22. August von 17 bis 21 Uhr und am Samstag und Sonntag, den 25. Und 26. August von 14.30 bis 17 Uhr zu sehen.
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Müllsammelaktion: Uedem glänzt!

60 Personen hatten die Pfadfinder und der Heimatverein in Uedem zusammengetrommelt, um Uedem von achtlos weggeworfenem Unrat zu befreien. Systematisch wurden in kleinen Gruppen die verschiedensten Orte in Uedem aufgesucht, abgegangen und dabei sehr viel Müll gesammelt. Stunden später trafen sich alle am Pfadfinderhaus wieder. Das Ergebnis: Unzählige Müllsäcke gefüllt mit Unrat und auch größere Abfälle, insgesamt knapp 500kg, waren zusammengetragen worden und füllten einen großen Anhänger, mit dem dieser Müll durch den Uedemer Bauhof einer ordentlichen Entsorgung zugeführt wurde.
Bevor es wieder nach Hause ging, gab es für alle noch eine kleine Stärkung. Eine tolle und erfolgreiche Aktion, abgerundet durch rege Gespräche über die zum Teil skurrilen „Fundstücke“. Eines ist sicher, die Teilnehmer dieser Aktion, ob groß oder klein, wissen wo, wie und wann sie ihren Müll, wenn er denn nicht zu vermeiden ist, zu entsorgen haben. Und sie haben unser Uedem mal so richtig aufgehübscht. Danke dafür! Bei dem Erfolg wird diese Aktion gerne im nächsten Jahr wiederholt.

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Keppelner Gräberfeld

 

Die Ausstellung „Fundstücke aus dem Keppelner Gräberfeld“ erfreut sich großen Zuspruchs in der Hohen Mühle. Erstmals wurden Originalfunde in Uedem präsentiert, die im Winter 1930/31 ausgegraben wurden. Die ausgestellten Funde zeigen Verbrauchsgegenstände wie z.B. Schalen, Urne, Krüge, Becher und Fußschalen. Eine Axt aus Eisen gilt ebenso wie ein Griffel als ein besonderer Fund des Keppelner Gräberfeldes. Bei den Funden können die von römischen Handwerkern erstellten Sachen, die gleichmäßig aussehen, von den Germanen erstellten Gegenständen leicht erkannt werden.

Wer sich die Ausstellung noch ansehen will, hat nur noch das kommende Wochenende
Gelegenheit (Samstag und Sonntag, von 14.30 – 17.00 Uhr).

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Der Wal und andere Besonderheiten am Gochfortzberg

Wanderung zum Gochfortzberg am Sonntag, 06. Mai 2018

Für Naturliebhaber und in Anlehnung an den interessanten Vortrag „Der Gochfortzberg und seine Geschichten“ von Bernd Kibilka im November letzten Jahres, laden die Heimatvereine Uedem und Kervenheim zu einer Wanderung zu diesem im Kreis Kleve wenig bekannten aber herrlich gelegenen Ort ein.

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Kreis Klever KulTourtage

Im Rahmen der 20. Kreis Klever KulTourtage am 12. und 13. Mai 2018 ist natürlich auch die Mühle geöffnet. Folgende Punkte stehen auf dem Programm:

Außerdem hat wie immer die Cafeteria geöffnet. Die Öffnungszeiten an diesem Wochenende sind folgende:

  • Samstag: 15.00 bis 17.00 Uhr
  • Sonntag: 14.30 bis 17.00 Uhr

Mehr Informationen über die Kreis Klever KulTourtage gibt es auf der Webseite des Kreises Kleve und im Flyer (Download).

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Uedemer Postgeschichte

Vor 180 Jahren eröffnete die Post in Uedem

Am 1. April 1838 eröffnete die Post in Uedem im Rathaus ein Büro. Nunmehr konnte jeder Bürger Briefe und Pakete tagsüber aufgeben und so am Postverkehr teilnehmen. Die Post wurde dann zur Poststation Kalkarerberg befördert und von dort weitertransportiert. Erst vier Jahre später kam die erste Postkutsche in Uedem. Um 7 Uhr morgens fuhr man mit der Kutsche nach Goch, um auch Anschluss an die Postkutsche Kleve-Köln zu erlangen. …

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