September 2015

Uedemer Fliegenkirmes

Vom 16. bis zum 20. Oktober findet wieder die Uedemer Fliegenkirmes statt.
Hier ist eine Übersicht über das gesamte Programm:

Freitag, 16. Oktober:

„Die Oldiethek“ mit Disco Power
Im Festzelt am Ostwall, ab 20.00 Uhr, Eintritt 6€, Einlass ab 18 Jahren
Veranstalter: UTUS


Samstag, 17. Oktober:

Kirmeseröffnung auf dem Marktplatz
Beginn um 15.00 Uhr durch den Bürgermeister, Freibier und „Happy Hour“
Veranstalter: Heimat- und Verkehtsverein Uedem e.V.

Landjugendball mit der Live-Band „Treasure“
Im Festzelt am Ostwall, ab 20.00 Uhr, Eintritt 6€, Einlass ab 16 Jahren
Veranstalter: KLJB Uedem e.V.


Sonntag, 18. Oktober:

Festgottesdienst in der St. Laurentiuskirche um 9.30 Uhr,
anschließend Festumzug zum Kirmeszelt

Frühschoppen aller Vereine ab 11.00 Uhr im Kirmeszelt, Eintritt frei, mit
Bürgerschießen und Ausstellung der St. Agatha Schützenbruderschaft anläßlich ihres 400-jährigen Vereinsjubiläums

Jugenddisco mit „DJ Kecky“
Im Festzelt am Ostwall, von 17.00 bis 21.00 Uhr, Einlass ab 10 Jahren,
Eintritt 2€ inkl. 1 Freigetränk (alkoholfrei) und Rücktransfer per Bus
Veranstalter: Jugendfeuerwehr, Pfadfinder, Jugendrotkreuz, Jugendorchester, St. Agatha Schützen


Montag, 19. Oktober:

Dämmerschoppen mit „Idem Dito“
Im Festzelt am Ostwall, ab 19.00 Uhr, Eintritt frei


Dienstag, 20. Oktober:

Kirmesabschluss mit Höhenfeuerwerk
20.45 Uhr, Veranstalter: Schausteller und Gemeinde Uedem


Plakat 2015-grün

Aktuelles

Uedemerbruch gewinnt Silber auf Landesebene

Am letzten Sonntag gab es die mit Spannung erwarteten Ergebnisse des Landeswettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft. Insgesamt haben sich 853 Dörfer in NRW beteiligt. Im Haus Düsse in Bad Sassendorf bei Soest waren Vertreter der 51 Vereine des Landeswettbewerbs erschienen. Umweltminister Remmel war persönlich angereist, um den teilnehmenden Ortschaften die Ergebnisse zu verkünden. Aus Uedemerbruch waren Thekla Kerkmann, Klemi Hinkers, Michael Tillmann, Hubert Hoffmann, Bürgermeister Rainer Weber und Michael Lehmann hingefahren.

0Als die Namen der Bronzemedaille vorgelesen wurden, stieg die Spannung bei den Vereinsvertretern. Nachdem alle Bronzemedaillengewinner genannt wurden, freute sich die Uedemerbrucher Delegation riesig. Dann wurden die Orte für die Silbermedaille von Minister Remmel und Johannes Frizen (Präsident der Landwirtschaftskammer NRW) vorgetragen. Als nur noch drei Namen vorzutragen waren, wurde neben Grieth von der Stadt Kalkar dann auch Uedemerbruch genannt. Über diesen Erfolg freuten sich alle Anwesenden. Dies war eine hervorragende Platzierung. Viele der sieben Goldmedaillengewinner haben bereits vor drei Jahren beim Landeswettbewerb teilgenommen.

Nachdem das offizielle Programm beendet war, fand vor Ort die erste Analyse der Ergebnisse statt. Frau Dedden, die Leiterin der Landeskommission Nordrhein, bescheinigte dem Ort eine gute Präsentation. Bürgermeister Rainer Weber sah auch für die Zukunft gute Wettbewerbschancen. Demnächst werden die Vereinsvertreter in Uedemerbruch überlegen, was mit dem Preisgeld für Uedemerbruch umgesetzt werden kann. Im letzten Landeswettbewerb haben die Silbermedaillendörfer Ehrentafeln, Urkunden und ein Preisgeld von je 750 € erhalten. Am 21. November werden die Ortschaft Uedemerbruch die Ehrungen des Landeswettbewerbs in Straelen-Herongen übergeben. Michael Tillmann plant zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Feier im Dorf, wo alle Helfer eingeladen werden.

Aktuelles

Tagesfahrt des HVV-Uedem nach Dortmund und Henrichenburg

Nach der Ankunft in Dortmund begann die Stadtrundfahrt unter sachkundiger Leitung eines Gästeführers. An Oper, Schauspielhaus und Kinderoper vorbei ging es auf den Wällen zum Dortmunder U, einem Wahrzeichen der Stadt. In dem ehemaligen Kellereigebäude der Union-Brauerei befindet sich heute ein Kulturzentrum. Nicht weit entfernt, gegenüber vom Hauptbahnhof, befindet sich das DFB-Fußballmuseum. Es wird im Oktober dieses Jahres eröffnet. Von hier war es dann nicht weit zum Borsigplatz und dem angrenzenden Stadtviertel mit der Gründungskneipe des BVB.

Nun ging es durch das Nordviertel, einem von mehr als hundert Nationen bewohnten Stadtteil, zum auch heute noch größten Kanalhafen Europas. Hier fällt das über einhundert Jahre alte Gebäude der Hafenmeisterei ins Auge. Nach dem Rückgang der Stahlindustrie waren die Umschlagzahlen zunächst gesunken, aber nunmehr entwickelt sich der Hafen zum Container-Umschlagplatz.

0Unweit der alten Kokerei Hansa liegt die Universität Dortmund. Für den Transport von 32.000 Studenten ist eine gut funktionierende Schwebebahn vorhanden. Neben den Hochschulinstituten befindet sich hier eine Vielzahl von Firmen die aus der Forschung hervorgegangen sind, und nun die ersten Gehversuche zur Vermarktung neuer Produkte anstreben.

Von der Anhöhe, auf der die Universität liegt, fuhren wir hinab zum Messegelände mit der alten Westfalenhalle und dem angrenzenden Stadion des BVB. Aber auch das danebenliegende alte Stadion Rote Erde fand noch Erwähnung.

Nicht weit von hier befindet sich das ehemalige Hochofenwerk Phönix–West des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins mit einem Skywalk über die alten Gichtgasleitungen. In unmittelbarer Nachbarschaft lag das Stahlwerk Phönix-Ost, heute ein städtebauliches Highlight. Ein Großteil des ehemaligen Werksgeländes wurde in einen See verwandelt, an dem die hier noch junge Emscher auf einer leichten Anhöhe vorbei geführt wird. Am Nordhang oberhalb des Sees befinden sich villenartige Wohnhäuser ähnlich dem Bauhaustil. Noch höher ist die alte Wohnbebauung zu sehen. Auf dem Südufer beherrschen Bürogebäude mit exklusiven Penthaus Wohnungen das Stadtbild. Nach einem Abstecher durch die Gartenstadt endete die Stadtrundfahrt.

Die zweistündige Mittagspause konnten die Teilnehmer dann auf eigene Faust in der Innenstadt verbringen. Gut gestärkt fuhr man dann nach Henrichenburg. Hier, wo Dortmund-Ems- und Rhein-Herne-Kanal zusammen kommen, ist im Laufe von mehr als hundert Jahren ein Schleusenpark entstanden. Zur besten Kaffeezeit unternahm die Gruppe eine Schifffahrt über die Kanäle und entlang des Schleusenparks.

Zum Abschluss stand dann noch die Besichtigung des historischen Schiffhebewerks auf dem Programm. Nach einer ausführlichen Erklärung durch zwei sachkundige Führerinnen konnte die Begehung des Stahlgerüstes beginnen. Hier kam so mancher Teilnehmer an seine körperlichen Grenzen. Trotzdem wurde die Rückreise nach Uedem bei bester Stimmung angetreten.

Aktuelles