Allgemein

Vortragsreihe zum Anlass „1150 Jahre Ortserwähnung Uedems“

Die Volkshochschule Goch-Uedem und der Heimat- und Verkehrsverein Uedem veranstalten eine kleine Vortragsreihe zusammen. Der Auftakt bildet am 29.10.2015 um 19.30 Uhr der Vortrag von Frau Dr. Brüggeler vom LVR zum Hof der Karolingerzeit in Lohstraße um 1910Uedemerfeld. Im Winter des Jahres 2013 gelang in Uedemerfeld die archäologische
Untersuchung eines karolingerzeitlichen Hofes durch das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Außenstelle Xanten. Anlass für die Ausgrabung war die Erschließung einer Kies- bzw. Sandabgrabung. Es fanden sich vier größere Hausgrundrisse und zwei Brunnen aus dem 9. Jahrhundert. Derart gut erhaltene Siedlungsbefunde aus der Karolingerzeit sind im Rheinland selten, am Niederrhein bislang einzigartig. Zugleich betreffen sie eine Zeit, in die die Ersterwähnung des Ortes Uedem fällt.

Der zweite Vortrag wird am 14.01.2016 von dem Klever Stadtarchivar Dr. Bert Thissen. Er berichtet ebenfalls über die frühe Zeit des Ortes Villa Geizefurth und die Stadtwerdung Uedems. Dabei wird besonders auch auf die Besitzungen des Xantener Stiftes in Uedem eingegangen.

Am 25.2.2016 referiert Dr. Marco Kieser über das Baudenkmal Laurentiuskirche. Das heutige Kirchengebäude von St.-Laurentius, Hauptpfarrkirche im Ortskern von Uedem, wurde 1960 errichtet – ein Neubau, der aber Westtürme und Apsis der im Krieg zerstörten Vorgängerkirche aus dem Jahr 1890 mit einbezieht. 2015 wurde St. Laurentius als Baudenkmal in die Denkmalliste eingetragen. Voraus gingen einige Diskussionen: Ist solch ein „junges“ Gebäude tatsächlich bereits „historisch“ und kann ein Baudenkmal sein? Was sind seine architektonischen Qualitäten? Wer war sein Architekt Denis Boniver? Und warum hat man nach dem Zweiten Weltkrieg die alte Kirche nicht wiederaufgebaut? Dr. Marco Kieser ist wissenschaftlicher Referent im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland.

Den Abschluß der Reihe bildet ein Vortrag des Dr. Georg Cornelissen über Uedemer Familiennamen am 10.3.2016. Manche Uedemer Familiennamen stammen noch aus dem Mittelalter, andere sind vergleichsweise jung. Einige Namen sind tatsächlich am Ort entstanden, andere sind „eingewandert“. Es gibt Namen, die werden wie vor Jahrhunderten geschrieben, aber auch solche, die sich bis zur Unkenntlichkeit verändert haben. Ausgehend von einer Sammlung von Namen des 18. Jahrhunderts werden die großen Linien der Namensgeschichte erläutert und bestimmte Einzelnamen erklärt, die für den Niederrhein typisch sind und in Uedem vorkommen oder vorkamen.

Alle Vorträge finden im Bürgerhaus am Agathawall statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

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Uedemer Fliegenkirmes

Vom 16. bis zum 20. Oktober findet wieder die Uedemer Fliegenkirmes statt.
Hier ist eine Übersicht über das gesamte Programm:

Freitag, 16. Oktober:

„Die Oldiethek“ mit Disco Power
Im Festzelt am Ostwall, ab 20.00 Uhr, Eintritt 6€, Einlass ab 18 Jahren
Veranstalter: UTUS


Samstag, 17. Oktober:

Kirmeseröffnung auf dem Marktplatz
Beginn um 15.00 Uhr durch den Bürgermeister, Freibier und „Happy Hour“
Veranstalter: Heimat- und Verkehtsverein Uedem e.V.

Landjugendball mit der Live-Band „Treasure“
Im Festzelt am Ostwall, ab 20.00 Uhr, Eintritt 6€, Einlass ab 16 Jahren
Veranstalter: KLJB Uedem e.V.


Sonntag, 18. Oktober:

Festgottesdienst in der St. Laurentiuskirche um 9.30 Uhr,
anschließend Festumzug zum Kirmeszelt

Frühschoppen aller Vereine ab 11.00 Uhr im Kirmeszelt, Eintritt frei, mit
Bürgerschießen und Ausstellung der St. Agatha Schützenbruderschaft anläßlich ihres 400-jährigen Vereinsjubiläums

Jugenddisco mit „DJ Kecky“
Im Festzelt am Ostwall, von 17.00 bis 21.00 Uhr, Einlass ab 10 Jahren,
Eintritt 2€ inkl. 1 Freigetränk (alkoholfrei) und Rücktransfer per Bus
Veranstalter: Jugendfeuerwehr, Pfadfinder, Jugendrotkreuz, Jugendorchester, St. Agatha Schützen


Montag, 19. Oktober:

Dämmerschoppen mit „Idem Dito“
Im Festzelt am Ostwall, ab 19.00 Uhr, Eintritt frei


Dienstag, 20. Oktober:

Kirmesabschluss mit Höhenfeuerwerk
20.45 Uhr, Veranstalter: Schausteller und Gemeinde Uedem


Plakat 2015-grün

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Uedemerbruch gewinnt Silber auf Landesebene

Am letzten Sonntag gab es die mit Spannung erwarteten Ergebnisse des Landeswettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft. Insgesamt haben sich 853 Dörfer in NRW beteiligt. Im Haus Düsse in Bad Sassendorf bei Soest waren Vertreter der 51 Vereine des Landeswettbewerbs erschienen. Umweltminister Remmel war persönlich angereist, um den teilnehmenden Ortschaften die Ergebnisse zu verkünden. Aus Uedemerbruch waren Thekla Kerkmann, Klemi Hinkers, Michael Tillmann, Hubert Hoffmann, Bürgermeister Rainer Weber und Michael Lehmann hingefahren.

0Als die Namen der Bronzemedaille vorgelesen wurden, stieg die Spannung bei den Vereinsvertretern. Nachdem alle Bronzemedaillengewinner genannt wurden, freute sich die Uedemerbrucher Delegation riesig. Dann wurden die Orte für die Silbermedaille von Minister Remmel und Johannes Frizen (Präsident der Landwirtschaftskammer NRW) vorgetragen. Als nur noch drei Namen vorzutragen waren, wurde neben Grieth von der Stadt Kalkar dann auch Uedemerbruch genannt. Über diesen Erfolg freuten sich alle Anwesenden. Dies war eine hervorragende Platzierung. Viele der sieben Goldmedaillengewinner haben bereits vor drei Jahren beim Landeswettbewerb teilgenommen.

Nachdem das offizielle Programm beendet war, fand vor Ort die erste Analyse der Ergebnisse statt. Frau Dedden, die Leiterin der Landeskommission Nordrhein, bescheinigte dem Ort eine gute Präsentation. Bürgermeister Rainer Weber sah auch für die Zukunft gute Wettbewerbschancen. Demnächst werden die Vereinsvertreter in Uedemerbruch überlegen, was mit dem Preisgeld für Uedemerbruch umgesetzt werden kann. Im letzten Landeswettbewerb haben die Silbermedaillendörfer Ehrentafeln, Urkunden und ein Preisgeld von je 750 € erhalten. Am 21. November werden die Ortschaft Uedemerbruch die Ehrungen des Landeswettbewerbs in Straelen-Herongen übergeben. Michael Tillmann plant zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Feier im Dorf, wo alle Helfer eingeladen werden.

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Tagesfahrt des HVV-Uedem nach Dortmund und Henrichenburg

Nach der Ankunft in Dortmund begann die Stadtrundfahrt unter sachkundiger Leitung eines Gästeführers. An Oper, Schauspielhaus und Kinderoper vorbei ging es auf den Wällen zum Dortmunder U, einem Wahrzeichen der Stadt. In dem ehemaligen Kellereigebäude der Union-Brauerei befindet sich heute ein Kulturzentrum. Nicht weit entfernt, gegenüber vom Hauptbahnhof, befindet sich das DFB-Fußballmuseum. Es wird im Oktober dieses Jahres eröffnet. Von hier war es dann nicht weit zum Borsigplatz und dem angrenzenden Stadtviertel mit der Gründungskneipe des BVB.

Nun ging es durch das Nordviertel, einem von mehr als hundert Nationen bewohnten Stadtteil, zum auch heute noch größten Kanalhafen Europas. Hier fällt das über einhundert Jahre alte Gebäude der Hafenmeisterei ins Auge. Nach dem Rückgang der Stahlindustrie waren die Umschlagzahlen zunächst gesunken, aber nunmehr entwickelt sich der Hafen zum Container-Umschlagplatz.

0Unweit der alten Kokerei Hansa liegt die Universität Dortmund. Für den Transport von 32.000 Studenten ist eine gut funktionierende Schwebebahn vorhanden. Neben den Hochschulinstituten befindet sich hier eine Vielzahl von Firmen die aus der Forschung hervorgegangen sind, und nun die ersten Gehversuche zur Vermarktung neuer Produkte anstreben.

Von der Anhöhe, auf der die Universität liegt, fuhren wir hinab zum Messegelände mit der alten Westfalenhalle und dem angrenzenden Stadion des BVB. Aber auch das danebenliegende alte Stadion Rote Erde fand noch Erwähnung.

Nicht weit von hier befindet sich das ehemalige Hochofenwerk Phönix–West des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins mit einem Skywalk über die alten Gichtgasleitungen. In unmittelbarer Nachbarschaft lag das Stahlwerk Phönix-Ost, heute ein städtebauliches Highlight. Ein Großteil des ehemaligen Werksgeländes wurde in einen See verwandelt, an dem die hier noch junge Emscher auf einer leichten Anhöhe vorbei geführt wird. Am Nordhang oberhalb des Sees befinden sich villenartige Wohnhäuser ähnlich dem Bauhaustil. Noch höher ist die alte Wohnbebauung zu sehen. Auf dem Südufer beherrschen Bürogebäude mit exklusiven Penthaus Wohnungen das Stadtbild. Nach einem Abstecher durch die Gartenstadt endete die Stadtrundfahrt.

Die zweistündige Mittagspause konnten die Teilnehmer dann auf eigene Faust in der Innenstadt verbringen. Gut gestärkt fuhr man dann nach Henrichenburg. Hier, wo Dortmund-Ems- und Rhein-Herne-Kanal zusammen kommen, ist im Laufe von mehr als hundert Jahren ein Schleusenpark entstanden. Zur besten Kaffeezeit unternahm die Gruppe eine Schifffahrt über die Kanäle und entlang des Schleusenparks.

Zum Abschluss stand dann noch die Besichtigung des historischen Schiffhebewerks auf dem Programm. Nach einer ausführlichen Erklärung durch zwei sachkundige Führerinnen konnte die Begehung des Stahlgerüstes beginnen. Hier kam so mancher Teilnehmer an seine körperlichen Grenzen. Trotzdem wurde die Rückreise nach Uedem bei bester Stimmung angetreten.

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Tagesfahrt nach Dortmund und Henrichenburg

Am Samstag, den 19. September 2015.

Die Herbstfahrt des HVV geht in das östliche Ruhrgebiet nach Dortmund. Für ca. eineinhalb Stunden werden wir mit unserem Bus, begleitet durch einen Stadtführer, versuchen etwas über den Wandel dieser Stadt zu erfahren. fliegende-bilder-dortmunder-u-_cjl_0904-9815

Denn was ist aus dem Dreiklang Kohle, Stahl, Bier geworden? Das Dortmunder U, heute ein Kulturzentrum, steht für die Bierstadt. Der Phoenix-See, heute ein In-Viertel mit hohem Freizeitwert, steht für Stahl. Bleibt noch der größte Kanalhafen Europas am Beginn des Dortmund-Ems-Kanals, heute ein Logistikzentrum, der für die Kohle steht.
Nicht vergessen wollen wir das sportliche Dortmund mit der Westfalenhalle und dem Borussen-Park. Evtl. gelingt es uns, den Borsigplatz zu umrunden, wo die großen Meisterschaften gefeiert werden.

Die Mittagspause verbringen wir im Herzen der Stadt. Hier kann jeder auf eigene Faust etwas unternehmen und sich natürlich auch beköstigen.

13548Dann geht es weiter nach Henrichenburg. Hier liegt ein Schiff führ uns bereit. Mit ihm befahren wir zwei Kanäle und werden das Schleusensystem erklärt bekommen.
Nach diesem beschaulichen Programmpunkt besichtigen wir unter sachkundiger Führung das 1899 errichtete Schiffshebewerk.

Abfahrt ist um 7:30 am Busbahnhof in Uedem (Nordwall).

Die Rückfahrt erfolgt gegen 17:15, sodass wir um 18:30 in Uedem zurück sein können.

Die Kosten für Busfahrt und Führungen betragen 30,00 € pro Person. Anmeldungen können ab sofort bei Elektro Garbe in Uedem an der Bleiche vorgenommen werden.

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Stolpersteinflyer kostenlos erhältlich

Die Stolpersteine wurden durch den Künstler Demnig in den Jahren 2013 und 2014 an 47 Stellen im Gemeindegebiet Uedem verlegt. Schwerpunkt für mehr als 40 Steine ist jedoch der historische Stadtkern von Uedem. Die Stolpersteine erinnern an die in Uedem geborenen Juden, die Opfer des Dritten Reiches wurden. Weitere Stolpersteine erinnern an Behinderte, eine Zigeunerin und einen Kriegsdienstverweigerer, die durch die Machenschaften der Nationalsozialisten in den Kriegsjahren ermordet wurden.

Um den Interessierten eine bessere Orientierung im Ortskern von Uedem zu geben, hat der Heimat- und Verkehrsverein Uedem einen Flyer mit den Standorten der Stolpersteine gedruckt. Dieser Flyer liegt in der Hohen Mühle und im Rathaus kostenlos aus oder können direkt hier heruntergeladen werden. Im Geschäft Binn und in der Hohen Mühle sind auch noch das Buch „Schicksal der Uedemer Juden“ zum Preis von 15 € erhältlich.

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Radwanderung ins Grüne

Am Sonntag, den 16. August findet die Ganztags-Radwanderung des Heimat- und Verkehrsverein Uedem durchs Grüne statt.

Die Tour beginnt am Sonntag um 10.00 Uhr am Markt in Uedem. Die Radtour hat eine Länge von 50-60 km. Das Organisationsteam um Willi Holland hat sich eine schöne Radstrecke durch die schöne Landschaft des Niederrheins.

Es werden zwei Pausen eingeplant. Um die Mittagszeit ist ein Picknick vorgesehen. Hierzu bringt jeder sein Essen selbst mit. Am Nachmittag wird zum Kaffee und Kuchen in ein Lokal eingekehrt.

Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich zu dieser wunderschönen Fahrradtour durchs Grüne willkommen.

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Tagesfahrt: Ahrtal, Bad Münstereifel, Tuchfabrik

Tagesfahrt ins Ahrtal, Bad Münstereifel und zur Tuchfabrik Müller in Euskirchen

Die diesjährige Tagesfahrt führt am Regierungsbunker_Doku_EingangSamstag, den 30. Mai 2015 zunächst ins Ahrtal. Hier vor den Toren der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn liegt das ehedem geheimste Bauwerk der Bundesrepublik Deutschland, der sogenannte Regierungsbunker. Die Planungen hierfür reichen bis in das Jahr 1950 zurück. Die Fertigstellung erfolgte 1971. In zwei Eisenbahntunneln unterhalb des Ahrgebirges verbargen sich hinter den atombombensicheren Toren 936 Schlafräume sowie 897 Büroräume. Die heutige Dokumentationsstelle beleuchtet noch einmal anschaulich die Zeit des kalten Krieges.

Da der Bus aufgrund eines schmalen Eisenbahnviaduktes nicht bis an die Dokumentationsstelle gelangen kann ist ein ca. 20 minütiger Fußweg notwendig.

Die Mittagspause findet im beschaulichen Ort Bad Münstereifel statt. Wer will kann sich, quasi nebenbei, die Umsetzung eines besonderen Einzelhandelskonzeptes anschauen. Um den Leerstand zu beenden machte man den gesamten Ort zu einem Outlet Center. So verteilen sich heute etwa 40 Geschäfte über den ganzen Ort.

Krempelsatz_Nitschelwerk_1913_Tuchfabrik_MuellerAm Nachmittag steht dann die Besichtigung der Tuchfabrik Müller bei Euskirchen auf dem Plan. Es ist einem Glücksfall zu verdanken, dass das gesamte Gebäudeensemble erhalten blieb. Denn als man die Fabrik 1961 schließen musste, glaubte man sie wieder einmal eröffnen zu können. Dies war nicht der Fall. Ab 1988 entstand dann durch den Landschaftsverband das heutige Museum.

Abfahrt ist um 7:30 am Busbahnhof in Uedem (Nordwall).

Um 17:00 Uhr treten wir die Rückfahrt an, um dann gegen 18:30 Uhr wieder in Uedem einzutreffen.

Die Kosten für Busfahrt und Führungen betragen 29,00 € pro Person.

Anmeldungen können ab sofort bei Elektro Garbe in Uedem an der Bleiche vorgenommen werden.

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Radwanderung ins Grüne

Am Sonntag. 7. Juni findet die Ganztags-Radwanderung des Heimat- und Verkehrsverein Uedem statt. Die Tour beginnt am Sonntag um 10.00 Uhr an der Bleiche Ecke Ostwall in Uedem. Die Radtour hat eine Länge von ca. 50 – 60 km. Das Organisationsteam hat sich eine schöne Radstrecke durch die schöne Landschaft des Niederrheins überlegt.
Es werden zwei Pausen, u.a. für ein Mittagessen eingeplant. Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich zu dieser wunderschönen Fahrradtour durch die Niederlande willkommen.

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Einweihung des Alleenradweges

 Sonntag, 19.April von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Mit dem neuen Alleenradweg wurde eine bisher fehlende Radwegeverbindung zwischen den Ortsteilen Uedem und Uedemerbruch geschaffen. Die Einweihung des Alleenradweges findet am Sonntag, den 19. April 2015 um 11:00 Uhr im Bereich des Haltestelle Uedemerbruch um 1908 und Tunnel Straße DorfBahndammes an der Straße „Dorf“ in Uedemerbruch statt, wozu jederman herzlich willkommen ist. Die Uedemerbrucher Vereine haben ein kleines Rahmenprogramm für Groß und Klein organisiert. Der Musikverein Heimatklänge spielt ein Potpourri bekannter Lieder, die Feuerwehr reicht kühle Getränke, die Schützenbruderschaft hat eine Spielstraße für Kinder organisiert und die Landfrauen und die Kath. Frauengemeinschaft bieten eine Cafeteria mit Kuchen an. Kuchenspenden nimmt Frau Maria Parma Tel.: 02825-6541 an. Ein Grillstand wird vom Heimat- und Verkehrsverein Uedem bedient, sodass für das leibliche Wohl durch alle Vereine bestens gesorgt ist. Der Bürgermeister nimmt mit Gästen die offizielle Freigabe um 11.30 Uhr vor.

Der Heimat- und Verkehrsverein wird darüber hinaus noch eine kleine Ausstellung mit alten Ansichten zeigen. Es werden Bilder aus der Zeit der Eisenbahn für den Abschnitt Aquarell Kremer Zug auf dem Bahndamm im Hintergrund Uedemerbruchzwischen Uedem und Labbeck gezeigt, damit man nochmal an die alte Zeit erinnert wird. In den Jahren 1875 bis 1878 wurden mit einfachen Mitteln große Erdmassen für den Bahndamm als auch für die Schlucht im Hochwald bewegt, damit die Eisenbahnstrecke damals, und ebenso heute der Radweg, ohne Höhenunterschiede auskam. Von 1878 bis 1945 fuhren zwischen Labbeck und Uedem D-Züge, Personen- und Güterzüge. Am 2.3.1945 – also vor 70 Jahren – sprengte die kanadische Armee die Gleise zwischen Uedemerfeld und dem Hochwald und baute daraus eine Panzerstraße. Nach dem Krieg wurde die Strecke nie wieder in Betrieb genommen. Nun wurde das erste Teilstück des Alleenradweges zwischen Uedem und Uedemerbruch – von Bergstraße bis Dorf – fertiggestellt. Der Bau des Alleenradweges auf der alten Bahntrasse der Boxteler Bahn stellt einen weiteren wichtigen Baustein in der touristischen Entwicklung der Gemeinde Uedem dar.

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